Skitouren und Schneeschuhwanderungen


  • Von Unterplanken über die Schuher Alm, den Golfen bis zum Hochhorn

    Ausgangspunkt & Parkplatz: Unterplanken in Pichl/Gsieser Tal 1213m
    Abstieg: über die Aufstiegsroute
    Gehzeit: ca. 5 Stunden
    Schwierigkeit: mittelschwer; für mittelmäßige Skifahrer; offenes Gelände mit moderater Hangneigung, die alpinistischen Schwierigkeiten sind minimal
    Höhenunterschied: 1400m
    Hangneigung: Südwest
    Günstige Zeit: Dezember bis März
    Beschreibung: Von Unterplanken geht’s in östlicher Richtung an der kleinen Kapelle zum hl. Florian vorbei und auf dem Waldweg „Nr. 91“ auf der orographisch rechten Seite des Finsterbaches bergauf. Nach ca. 45 Minuten trifft man auf den von Oberplanken heraufführenden Weg, auf welchem wir rechts weitergehen um kurz darauf nach links, Richtung Schuher Alm, abzuzweigen. Man verlässt hier jedoch den normalen Almweg und steigt direkt durch lichten Fichtenwald auf der linken Seite des Bergbaches bergan. Auf einer Höhe von 1751m überquert man einen Almweg und wandert über weite Wiesen zur Schuher Alm 1958m weiter. Bereits von hier aus ein prachtvolles Dolomitenpanorama. Unsere Tour führt nun in südlicher Richtung auf dem bekannten Toblacher Höhenweg „Nr. 24“ weiter; auf unserer linken Seite der Rosszogel 2163m und der Stacher Riedl 2173m. Noch über einen weiten Kammrücken hinweg zum Golfen 2493m und für die ganz Ehrgeizigen noch ca. ½ Stunde bis zum eigentlichen Ziel, dem Hochhorn 2623m.

  • Das Kalksteinjöchl, am Übergang ins Villgratental (A) – „eine interessante Herausforderung für den Schneeschuh- und Skitourengeher in verschneiter Almlandschaft“

    Ausgangspunkt: Talschluss in St. Magdalena/Gsieser Tal 1465m
    Abstieg: über die Aufstiegsroute
    Gehzeit: ca. 2 1/2 Stunden
    Schwierigkeit: leicht
    Höhenunterschied: 884m
    Hangexposition: Nordhang
    Beschreibung: Vom Talschluss in St. Magdalena/Gsieser Tal 1465m folgt man dem Wegweiser „Nr. 47/48“ über die Brücke, dann sofort nach links und nach dem Schlosser Hof nach rechts. Der Weg führt nun durch einen uralten Viehtrieb Richtung Tscharniettal. Auf der rechten Seite begleitet uns die Naturrodelbahn, auf der linken eine traumhafte Winterlandschaft. Auf einer Höhe von ca. 1627m gelangt man an eine Abzweigung mit übersichtlicher Beschilderung; nach rechts über eine Holzbrücke, und auf der Forststraße „Nr. 48“ weiter. Vor der nächsten Überquerung des Tscharnietbaches, auf einer Höhe von ca. 1851m, (auf der rechten Seite ein kleines E-Werk), verlässt man endgültig den inzwischen vertrauten Almweg und stapft auf der orographisch rechten Bachseite durch lichte und freundlicahe Lärchenwiesen hinauf, – ein echtes Eldorado für ski- und schneeschuhbegeisterte Wanderer, an den neuen Almhütten 1976m vorbei, links haltend über weite, offene und ansteigende Geländerücken. Auf ca. 2000m, bereits oberhalb der Waldgrenze spurt man noch etwas nach links und erblickt von dort aus in östlicher Richtung bereits die Einbuchtung des Kalksteinjöchl 2349m, von der Geil- und Körl Spitze förmlich bewacht.

  • Schöne Panorama Tour über die Aschtalm, Pfinnhütten, Pfinnscharte und Hoher Mann

    Ausgangspunkt: Talschluss in St. Magdalena/Gsieser Tal 1465m
    Abstieg: über die Aufstiegsroute
    Gehzeit: ca. 3 ½ Stunden
    Schwierigkeit: leichter Skiberg, der lediglich etwas Ausdauer erfordert
    Höhenunterschied: 1100m
    Hangexposition: Süd + Ost
    Beschreibung: Vom Talschluss in St. Magdalena/Gsieser Tal 1465m dem Pistenrand folgend zum Almweg (Beschilderung „Ascht Nr. 10“) hinauf. Man geht nun auf einer breiten Forststraße durch tiefverschneiten Wald zur Aschtalm 1950m (Einkehrmöglichkeit). Gegen Westen auf dem Almweg weiter über die Pfinnalm 2152m zur Pfinnscharte 2395m. Lawinengefahr beachten; nur bei stabiler Schneedecke kann man den Gipfelhang befahren. In ca. ½ Stunde steil über den Grat zum Hohen Mann 2539m. Der beeindruckende Rundblick belohnt die Strapazen. Ihr könnt Euch auf eine wunderschöne Abfahrt freuen! Wie uns die Tourenkarte zeigt, wandert man auch auf der orographisch linken Bachseite von der Aschtalm bergauf, durch lichten Bergwald, über weites Almgelände, an vielen größeren und kleineren Heuschuppen der Pfinnalmen vorbei, Richtung Hoher Mann. Von der Scharte auf einer Höhe von 2499m rückt man nach links ab und besteigt den Hohen Mann über den „Nord Grat“. Schneeschuhwanderer: Wie bereits vorhin beschrieben, auf dem Forstweg „Nr. 10“ bis zur Pfinnalm 2152m, dort in ca. 45 Minuten ziemlich ansteigend der Talmulde entlang zur Pfinnscharte 2359m.

  • Der „Rotlahner“ – ein leichter und bekannter Skiberg in den Gsieser Alpen

    Ausgangspunkt: Talschluss in St. Magdalena/Gsieser Tal 1465m
    Abstieg: über die Aufstiegsroute
    Gehzeit: 3 ½ Stunden
    Schwierigkeit: mittelschwer; mit Ausnahme zweier steiler Hänge (unterhalb der Kasermähder Alm und im Bereich des Heimwaldjoches) enthält die Tour keinerlei technische Schwierigkeiten.
    Höhenunterschied: 1270m
    Hangneigung: hauptsächlich Südwesthänge
    Beschreibung: Vom Talschluss in St. Magdalena/Gsieser Tal 1465m folgt man dem Wegweiser „Nr. 47“ über die Brücke, sofort nach links, und nach wenigen Metern wieder rechts. Die „Schneeschuh- bzw. Skitour“ führt nun parallel zur Rodelbahn sowie am winterlichen Tscharniet Bach entlang hinauf zur Köfler Alm 1806m. Am großen Steinblock vorbei, geradeaus (nicht der Forststraße entlang) und durch einen steil ansteigenden Waldgürtel hinauf, unter der Last des Schnees stöhnenden Legeföhren und Zirbelkiefern vorbei, bis zur Kasermähder Alm (2048m). Die sanften Schneehänge der „Stieresböden“ führen zum Heimwaldjöchl 2648m; dort rechts ab und in ca. ¼ Stunde erreicht man das Ziel.

  • Schneeschuhtour: Das „Gsieser Törl“ – über Jahrhunderte ein günstiger Übergang für Mensch und Tier: „Wallfahrer, Schmuggler, Hausierer, Jäger, Hirten und wohl auch für so manchen Liebhaber“

    Ausgangspunkt: Talschluss in St. Magdalena/Gsieser Tal 1465m
    Abstieg: über die Aufstiegsroute, ab Kradorfer Alm nach links möglich
    Gehzeit: 2 ½ Stunden
    Schwierigkeit: mittelschwer; die alpinistischen Schwierigkeiten sind gering; im oberen Bereich kurzer, aber steiler Anstieg
    Höhenunterschied: 740m
    Hangneigung: Südhang
    Einkehrmöglichkeit: Messner Hütte 1659m und Kradorfer Alm 1704m
    Beschreibung: Vom Talschluss in St. Magdalena/Gsieser Tal 1465m geht es der Beschilderung „Nr. 49“ folgend taleinwärts, an der Langlaufloipe und einer Drechslerwerkstätte vorbei, geradeaus durch den dunklen Fichtenwald. Nun teils auf dem Weg, teils über tiefen Schnee der Almweiden, dass es nur so knirscht zur Pidigalm 1674m. Dort geradeaus, an unterschiedlich gestalteten Heuschuppen (teils mit Lawinenschutz) ständig auf der orographisch rechten Talseite weiter, parallel zum Bach bis hin zur Oberberg Alm und dann noch etwas steiler bergan zum Gsieser Törl (2205m).

  • Die Uwaldalm – ein Gebiet, von wo aus das Gsieser Tal am schönsten ist

    Ausgangspunkt: Talschluss in St. Magdalena/Gsieser Tal 1465m
    Abstieg: über die Aufstiegsroute
    Gehzeit: ca. 2 ½ Stunden
    Schwierigkeit: mittelschwer; einfache Tour mit dem Charakter einer Skiwanderung
    Höhenunterschied: 577m
    Hangexposition: SW – NW
    Beschreibung: a) Vom Talschluss in St. Magdalena/Gsieser Tal 1465m folgt man dem Wegweiser „Nr. 12“ über die neue Brücke. Dort nach links und nach dem Schlosser Hof ein weiteres Mal nach links, ehe man nach wenigen Metern nach rechts ausweichend auf den alten Viehtrieb, von Zäunen und Sträuchern begrenzt, gelangt. In der Nähe des Burger Hofes überquert man die Brücke eines urigen Gebirgsbaches und stapft in großen Kehren durch tiefverschneiten Winterwald. Immer wieder öffnen sich kleine Waldlichtungen und bieten beeindruckende Ausblicke über unser Tal und die steil in den blauen Himmel ragenden Pragser Dolomiten im Südwesten. Auf einer Meereshöhe von ca. 1870m überquert man den Pfoibach, wandert durch eingezäunte Almwiesen und erreicht nach wenigen Metern die Abzweigung nach links, die uns nun in westlicher Richtung durch Wiesen und Wälder zur Uwald Alm 2042m (Einkehrmöglichkeit) führt. b) Abkürzung: ungefähr 100m, ehe man zur Brücke am Pfoibach gelangt, verlässt man den Forstweg „Nr. 12“, weicht nach rechts aus und wandert, an der großen Anschlagetafel vorbei in den Wald hinein. Dort überquert man eine schmale Brücke 1522m mit würdigem Wegkreuz und befindet sich bereits auf dem alten Pfoiweg, der uns in steilen und langgezogenen Anstiegen, immer an der linken Bachseite hinauf zum Forstweg „Nr. 12“ 1800m und weiter zur Uwaldalm 2042m (Einkehrmöglichkeit), mit wunderschöner Aussicht über das Gsieser Tal, führt.

  • Die klassische Gsieser Ski- und Schneeschuhwanderung durch das Pfoital zur Hochkreuzspitze

    Ausgangspunkt: Talschluss in St. Magdalena/Gsieser Tal 1465m
    Gehzeit: 4 ½ Stunden
    Schwierigkeit: mittelschwer; für mittelmäßige Skifahrer – weites und offenes Gelände mit einigen wenigen steilen Hängen, dort Vorsicht bei Neuschnee
    Höhenunterschied: 1274m
    Hangexposition: Südwesthänge
    Beschreibung: a) Vom Talschluss in St. Magdalena/Gsieser Tal 1465m folgt man dem Hinweisschild „Nr. 12“ über die neue Brücke, zweigt nach links, um nach dem Schlosser Hof ein weiteres Mal nach links und nach wenigen Metern nach rechts, auf den alten Viehtrieb, von Zäunen und Sträuchern begrenzt, abzuzweigen. Immer wieder öffnen sich kleine Waldlichtungen und bieten schöne Fotomotive über unser Tal und die beeindruckenden Pragser Dolomiten gegen Südwesten. Nach ca. 90 Minuten erreicht man die Abzweigung zur Uwald Alm 1930m (Einkehrmöglichkeit), die man in ca. einer halben Stunde erreicht. b) Abkürzung: ungefähr 100m, ehe man zur Brücke am Pfoibach gelangt, verlässt man den Forstweg „Nr. 12“, weicht nach rechts aus und wandert, an der großen Anschlagetafel vorbei in den Wald hinein. Dort überquert man eine schmale Brücke 1522m mit würdigem Wegkreuz und befindet sich bereits auf dem alten Pfoiweg, der uns in steilen und langgezogenen Anstiegen, immer an der linken Bachseite hinauf zum Forstweg „Nr. 12“ 1800m und weiter zur Uwaldalm 2042m (Einkehrmöglichkeit) führt. Wir gehen nun die vor uns liegende Hügellandschaft hinauf und wandern dabei vorwiegend den Kammrücken entlang, hinauf zur sogenannten Platte. Die Route führt uns nun über teils flache, teils etwas felsige Stellen (vielleicht an einigen Übergängen den Ski abschnallen). Auf ca. 2500m überqueren wir den Hang nach rechts und gelangen dort etwas unterhalb der Pfoiseen auf den bereits bekannten Weg, der uns bis zum Hochkreuz führt. Wer den Querhang nicht überschreiten möchte, folgt den Kammrücken und erreicht direkt das Mittlere Hochkreuz 2702m, wenig weiter, die Hochkreuzspitze 2739m. Die idealste Abfahrt bzw. Abstieg erfolgt durch das Pfoital oder über die Aufstiegsroute.

  • Schneeschuhwandern auf dem Besinnungsweg:

    Ausgangspunkt: Kirche von St. Magdalena/Gsieser Tal
    Streckenlänge: 3 km
    Gehzeit: 1 Stunde
    Schwierigkeit: leicht
    Höhenunterschied: 120m
    Rückkehr: mit dem Linienbus oder mit den Schneeschuhen
    Beschreibung: „Unser Leben ist unruhig geworden und wir alle mit ihm. Es gleicht einer Wildwasserfahrt, auf der wir von Welle zu Welle, von Stein zu Stein und von Wirbel zu Wirbel geschleudert werden. Darum brauchen wir alle stille Buchten, wo wir zu uns kommen und wo wir zu Gott kommen können.“ (Reinhold Stecher, Altbischof von Innsbruck). Ab der Pfarrkirche von St. Magdalena geht man die Hauptstraße entlang hinunter zur Brücke; dort an der linken Seite die Abzweigung einer Seitenstraße mit dem ersten Besinnungspunkt. Nun geht man an der kleinen Kapelle vorbei und links hinunter, über die Brücke des Gsieser Baches, und nach einer leichten Steigung nach rechts. Man stapft nun auf einem Feldweg, ständig an der linken Bachseite hinunter, an verschiedenen Besinnungspunkten vorbei. Gar bald überquert man die Asphaltstraße und durchstreift in südlicher Richtung den beginnenden Laubwald; die „rot weiß Markierungen“ mit den beiden Initialen von Martin und Magdalena auf großen Steinblöcken zeigen den Weg. Hier an uralten Trockensteinmauern, bodenständigen Holzzäunen, an einer „Harpfe“ und mehreren Bildstöcklein vorbei, zum Weiler Schuher. Rechts hinunter; um der Straße auszuweichen, sollte man natürlich unmittelbar am Wegesrand gehen. Ein weiterer Steinblock, nahe am Waldrand, zeigt uns den Weg nach rechts über eine Brücke zum Ortsteil Kapaiern. Gleich nach links und auf der bewaldeten „Bachböschung“ an weiteren Stationen vorbei hinunter nach St.Martin. Der Besinnungsweg kann sowohl von St. Magdalena als auch von St.Martin aus gegangen werden, – im Winter mit Schneeschuhen. (Führer liegt in den Kirchen auf.)

  • Schneeschuhwanderung auf dem Gsieser Talblickweg

    Ausgangspunkt & Parkplatz: Talschluss in St. Magdalena/Gsieser Tal 1465m
    Höhenunterschied: 250m
    Streckenlänge: 8,5 km
    Schwierigkeit: leicht; jedoch lange Tour
    Wanderzeit: ca. 3 Std.
    Rückkehr: mit dem Linienbus
    Beschreibung: Vom Talschluss in St. Magdalena/Gsieser Tal 1465m wandern wir nur 5 Minuten taleinwärts, um in der Nähe des Heuschuppens zu den Hacklerhöfen bergan zu stapfen. Dort am Wegkreuz gehen wir nach links, überqueren vorsichtig die Skipiste, gehen an der neuen „Harpfe“ vorbei, durch den uralten Weiler Huiben 1265m hindurch und weiter zum Weißberg. Die Hofkapelle gibt uns schon von weitem die Richtung an. Dort ein schöner Blick über das Gsieser Tal hinweg bis zu den Pragser Dolomiten. Die Hohe Gaisl 3136m gegen Westen hin ragt besonders auffällig in den blauen Himmel. Von dort gehen wir auf schmalem Feld- und Waldsteg hinüber zum Restaurant Lanzberg. Die Sonnenterrasse mit schönem Panorama und guter Küche, lädt zum Verweilen ein. Es warten aber noch einige Kilometer Wanderstrecke auf uns, auf welcher wir uns nur mehr auf den „großen weißen Punkt“ (Talblickweg) zu orientieren haben. Er zeigt uns den Steg an den Harmer Höfen, St.Martin, Kargruben, Steinegge, bis hin zum Weiler Wiesen/Pichl 1280m an. Dort können wir die Schneeschuhe abschnallen und auf der asphaltierten Straße hinunter zur Hauptstraße gehen. Hier treffen wir unmittelbar an der „Herz-Jesu-Kapelle“ auf die Haltestelle des Gsieser Linienbusses. Natürlich können wir diese Schneeschuhwanderung gemütlicher angehen und nur kleinere Teilstücke davon machen.

  • Panorama Wanderung: über den Lutter- und Durakopf

    Ausgangspunkt: Parkplatz oberhalb des Berggasthaus Mudler Hof in Taisten (1584m)
    Aufstieg: ca. 3 bis 3 ½ Std.
    Abstieg: ca. 2 Std., Rodelmöglichkeit bis zum Berggasthaus Mudler Hof
    Schwierigkeit: mittelschwer; etwas steiler Anstieg durch den Wald – sanftes und hindernisloses Almgelände – zum Großteil gemütliche Abfahrt
    Höhenunterschied: ca. 700m
    Rodelweg: leicht
    Beschreibung: Vom Tourismusbüro in Taisten 1203m fährt man links am gotischen Bildstock und der Pfarrkirche vorbei Richtung Hotel Alpen Tesitin, gleich rechts zum Guggenberg und wir folgen dann der Waldstraße bis zur nächsten Kreuzung. Achtung: dort nach links und wir erreichen nach wenigen Minuten, nach einer engen Rechtskurve und weiteren 300m, den Endpunkt der Anfahrt am großen Parkplatz. Hier zweigt auf 1590m ein Forstweg mit der Markierung „Nr. 31“ nach links in westliche Richtung ab. Nach der ersten Kurve schlägt man links einen steilen, etwas holprigen Weg ein, der uns direkt zur höher führenden Forststraße bringt. Man quert sie nun und stapft gemütlich bergan, jedoch auf die rotweiße Markierung sowie die „Nr. 31“ achtend. Die Landschaft wird zusehends spannender, durchstreifen wir bereits die so genannte „Kampfzone“ über 2000m Meereshöhe. In einiger Entfernung erblickt man bereits das Gipfelkreuz des Lutterkopfes 2145m. Zu beiden Seiten ein traumhaftes Bergpanorama. Die Tour erstreckt sich über freies Almgelände nordwärts. Immer dem Kamm folgend, erreicht man nach längerer Wanderung einen Zaun mit einer Öffnung, die direkt zur Taistner Vorderalm hinunter führt. Man wandert jedoch weiter, um den letzten Anstieg zum Durakopf 2275m zu überwinden. Vom Gipfel ostwärts hinunter zum Klenkboden 2186m. Hier südwärts über ein ausgedehntes „Dungmahd“ zur Taistner Vorderalm 2012m (Einkehrmöglichkeit). Von hier auf dem Almweg bzw. Rodelweg in ca. 1 ½ Stunden bergab zum Ausgangspunkt Berggasthaus Mudler Hof (Einkehrmöglichkeit) zurück.

  • Beschauliche Mittelgebirgswanderung im Uhrzeigersinn durch Wiesen und Wälder des Taistner Unterraines

    Ausgangspunkt: Ausgangspunkt ist die Straßenkreuzung 100 Meter hinter dem Hotel Alpen Tesitin in Taisten
    Höhenunterschied: 260m
    Gehzeit: 2 bis 3 Stunden
    Schwierigkeit: leichtes ideales Schneeschuhgelände
    Besonderes: bei Verlassen der Markierung ist die Orientierung im Wald schwierig
    Hinweis: nur Schneeschuhwanderung
    Einkehrmöglichkeit: Bergrestaurant Mudler Hof
    Beschreibung: Ausgangspunkt ist die Straßenkreuzung 100 Meter hinter dem Hotel Alpen Tesitin oberhalb von Taisten (auf dem Weg zum Bergrestaurant Mudlerhof). Wir folgen der immer geräumten Unterrainerstraße 3 km „Nr. 21“ bis zum Feichterhof 1377m. Ab hier bergauf mit Schneeschuhen, je nach Schneelage entweder am Waldesrand „Nr. 21“ oder im Wald „Nr. 21a“ und zum versteckten Kirmlehof 1577m. Der Hofzufahrt bis zur Straßenkreuzung (zum Bergrestaurant Mudler Hof links – lohnender Abstecher, Einkehrmöglichkeit) folgen und weiter südöstlich auf der Straße bis die Schneeschuhmarkierung deutlich rechts in den Wald zeigt. In südöstlicher Richtung den Wald und Wiesen bergab zum Ausgangspunkt. (Besonders im Wald auf Markierung achten); Variante ab Kreuzung Kirmle/Mudler Hof: auf der Straße „Nr. 31“ über den Weiler Guggenberg zum Ausgangspunkt.